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URKORN TIROL OBERLAND

Stammtisch Koordinator: Marco Schernthanner

Wann: Dienstag 11.2.2020
Wo: Gasthaus Neuner
Beginn: 19:00 Uhr.

Stammtisch-Adresse: Brennbichl 101, 6460 Imst

URKORN TIROL UNTERLAND

Stammtisch Koordinator: Johannes Wuhrmann & Uschi Klapeer

Wann: Montag 02.03.2020
Wo: Caf Zillertal Strass
Beginn: 19:00 Uhr.

Stammtisch-Adresse: Hof 69, 6261 Strass im Zillertal
  • URKORN TIROL OBERLAND

    Stammtisch Koordinator: Marco Schernthanner

    Wann: Dienstag 11.2.2020
    Wo: Gasthaus Neuner
    Beginn: 19:00 Uhr.

    Stammtisch-Adresse: Brennbichl 101, 6460 Imst
  • URKORN TIROL UNTERLAND

    Stammtisch Koordinator: Johannes Wuhrmann & Uschi Klapeer

    Wann: Montag 02.03.2020
    Wo: Caf Zillertal Strass
    Beginn: 19:00 Uhr.

    Stammtisch-Adresse: Hof 69, 6261 Strass im Zillertal
Gegründet 2001

wurde die Initiative URKORN.TIROL von Gertrude Messner, Buchautorin & Kräuterkundige (Brandberg/Tirol) und Andreas Kreutner, Landwirt, Pionier&Wegbereiter (Schwaz i. Tirol) ins Leben gerufen.
Seit 2018 gibt es URKORN.TIROL Oberland durch Marco Scherenthanner & vielen anderen Gleichgesinnten.

Zielsetzung

Die Erhaltung, Verwendung und Verbreitung von
alten Kulturpflanzensorten insbesondere aus Tirol und dem Alpenraum;
aber auch von altem Wissen und Können (Kulturmethoden, Handwerken und Fertigkeiten) sowie Bräuchen;
Wissensaustausch über alte, aber auch neue, nicht oder wenig bekannte Kulturpflanzen.

Erhaltung alter Sorten

Die Saatgutgewinnung ist eine Tätigkeit, die Freude, Befriedigung und Unabhängigkeit verschafft.

Alte Kultursorten sind ein wertvolles kulturelles Erbe, Verwendung und Vermehrung ist gelebte Kultur.

Im Handel dürfen in der EU nur „zugelassene Sorten“ sein, daher sind alte Sorten oft NICHT erhältlich und vom Aussterben bedroht, neue Sorten dürfen nicht selbst vermehrt werden, bzw. es muss dafür gezahlt werden.

Es steht zu befürchten, dass die genetische Vielfalt unserer Kulturarten für immer verloren geht.

Die allermeisten Neuzüchtungen stammen aus klimatisch bevorzugten Gebieten und sind für unser Klima weniger oder nicht geeignet

und haben häufig wesentlich weniger wertvolle Inhaltsstoffe – insbesonders Vitamine und Mineralstoffe – als dies bei alten Sorten der Fall ist. Es steht zu befürchten, dass dies ein genereller Nebeneffekt bei der Züchtung auf mehr Masse ist, wo Quantität und äußere Merkmale vor innerer Qualität gehen.

Immer mehr neue Sorten sind F1-Hybriden und damit für den Nachbau nicht geeignet.

Die Saatgutzüchtung und –Versorgung konzentriert sich auf immer weniger Großkonzerne und Standorte, womit die Versorgungssicherheit in beängstigender Weise abnimmt und die Abhängigkeit zunimmt.

Immer wieder erfahren wir, dass man sich nicht auf „Die Anderen“ verlassen darf, sondern das Wesentliche selber tun muss.

Urkorn sucht
alte Sorten von Nutzpflanzen, die irgendwo über viele Jahre weitervermehrt wurden.

Landwirte und (Hobby-) Gärtnerinnen und Gärtner, die Interesse an der Kultur und Vermehrung alter Sorten haben.

Menschen mit altem Wissen und Können über Kulturmethoden, Handwerk und Fertigkeiten sowie Bräuchen.

Wir freuen uns ...

... über jeden Interessenten, der zum Stammtisch kommt und Urkorn unterstützt!

Termine 2020

No events

urkorn.tirol  | 2020 |